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BMW-Autohaus gerettet - Standort wird erhalten…

BMW-Autohaus gerettet - Standort wird erhalten…

Das von der Insolvenz bedrohte BMW-Autohaus Hoffmann ist offenbar gerettet: In Zukunft gehört es zum Vertragshändler Gebrüder Siekmann aus Hameln. Entsprechende Informationen der Neuen Deister-Zeitung bestätigte gestern Geschäftsführer Andreas Siekmann.

Nicht endgültig geklärt sei allerdings, wie viele der elf Arbeitsplätze in der Deisterstadt bleiben. "Den Standort werden wir in jedem Fall erhalten", kündigt Siekmann an. Auch für den Kunden soll sich durch die Übernahme nichts ändern: Das Autohaus an der Philipp-Reis-Straße werde weiterhin dieselben Leistungen anbieten: Den Werksservice sowie den Verkauf von Dienst- und Vorführwagen. "Die Kunden sind wie bisher gut aufgehoben", versichert Siekmann.

Der bisherige Inhaber Stefan Hoffmann musste im Juni den Gang zum Insolvenzgericht antreten - Grund waren Liquiditätsengpässe. Im Anschluss hatte der vorläufige Insolvenzverwalter Robert Pinter versucht, den Geschäftsbetrieb fortzuführen. Zwischenzeitlich soll es zwei ernst zu nehmende Interessenten für eine Übernahme gegeben haben. Und langsam wurde auch die Zeit knapp: Schließlich endet am 31. August die Zahlung des dreimonatigen Insolvenzgeldes.

Das Autohaus Siekmann, in Hameln ein Traditionsbetrieb, plant einen nahtlosen Übergang unter der neuen Führung. Hoffmann selber soll den Kunden als Ansprechpartner weiter zur Verfügung stehen - er werde von den Springern schließlich hoch geschätzt. "Wir gehen mit Herzblut an die Sache heran", sagt auch Knut Siekmann, weiterer Geschäftsführer. In Springe wolle man langfristig planen - und möglichst viele Mitarbeiter übernehmen. (Artikel der Schaumburger Zeitung vom 25.08.2009)

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